Die Deklination beschreibt die Regeln, nach denen bestimmte Wortarten (Substantive, Pronomen und Adjektive) nach Fall (Kasus), Zahl (Numerus) und Geschlecht (Genus) ihre Form verändern.
SINGULAR | PLURAL | |
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NOMINATIV | die Datenbank | die Datenbanken |
GENITIV | der Datenbank | der Datenbanken |
DATIV | der Datenbank | den Datenbanken |
AKKUSATIV | die Datenbank | die Datenbanken |
Übungen zum Lernen der Artikel (Genus von Nomen/Substantiven)
Übungen zum Wortschatzaufbau auf unterschiedlichen Sprachniveaus von A1 bis A2
Allgemeine Grundlagen für die Deklination von Substantiven
Das Datenbank-Managementsystem (DBMS) wird benötigt, um eine effiziente Datenhaltung zu ermöglichen sowie einen schnellen Zugriff auf die benötigten Daten zu gewährleisten. DBMS fungiert als eine Schnittstelle oder eine Schicht zwischen physikalisch gespeicherten Daten auf dem Datenträger eines Rechnersystems und einer Anwendung. Eine Anwendung kann dadurch nur noch durch wohldefinierte Schnittstellen des DBMS auf die gespeicherten Daten zugreifen. In relationalen Datenbanken erfolgt der Zugriff durch deklarative Sprache. Die Aufgaben der relationalen Datenbanksprache SQL gliedern sich in drei Kategorien: Data Definition Language (DDL) – Datenbeschreibungssprache, Data Manipulation Language (DML) – Datenverarbeitungssprache und in die Kontrollsprache.1 Mit der Datenbeschreibungssprache wird ein Datenbankschema als Ergebnis eines konzeptionellen Designs, oft mittels ER-Modellierung dargestellt, in eine benutzbare Datenbank umgesetzt. Durch die Flexibilität der Sprache können Datenbanken unabhängig von einem bestimmten Anwendungsgebiet erstellt werden.2 Die Kontrollsprache definiert die Zugriffsrechte und stellt zusammen mit der Datenbeschreibungssprache das Aufgaben- und Verantwortungsgebiet des Datenbankadministrators dar. Für den Anwendungsentwickler ist die Verarbeitungssprache mit DML-Befehlen von besonderem Interesse, mit deren Hilfe die Daten gespeichert, gelesen, geändert oder gelöscht werden können. Durch die Verwendung von Persistenz-Frameworks werden diese Verantwortungsgrenzen verwischt. Der Entwickler kann die Datenbankstrukturen automatisiert nach entsprechenden Anwendungsklassen generieren lassen und durch relationales Mapping werden persistente Objekte über das Framework mit der Datenbank automatisch synchronisiert.
Durch den Einsatz eines Datenbankverwaltungssystems wird eine Abstraktionsschicht eingefügt, die für die Datenunabhängigkeit sorgt. Mit der Datenunabhängigkeit wird die Immunität von Anwendungsprogrammen gegenüber Änderungen des DBMS bezeichnet, dadurch wird eine Entkopplung von den Anwendungen und Datenbankmanagementsystemen erreicht.3 Es ist eine wichtige Eigenschaft, die besonders bei der Entwicklung von komplexen Informationssystemen unabdingbar ist.
1Schicker E. Datenbanken und SQL: Eine praxisorientierte Einführung mit Anwendungen in Oracle, SQL Server und MySQL. 4 Aufl. Wiesbaden: Springer Vieweg; 2014.
2Unterstein M, Matthiessen G. Relationale Datenbanken und SQL in Theorie und Praxis. 5 Aufl. Berlin: Springer-Verlag; 2012.
3Schubert M. Datenbanken: Theorie, Entwurf und Programmierung relationaler Datenbanken. 2 Aufl. Wiesbaden: Teubner Verlag; 2007.
Da|ten|bank